Das Augenzentrum Erfurt blickt in diesem Jahr auf sein 30-jähriges Bestehen zurück. Dies ist für uns Anlass, in einer Feierstunde am Mittwoch in unseren Räumen des OP-Zentrums, gemeinsam mit aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern und Kollegen sowie Gästen und Geschäftspartnern zurückzuschauen und in die Zukunft zu blicken. Im Juni 1993 gründete Dr. Jürgen Schmidt in Weimar die erste Thüringer Praxis zur ambulanten Operation des grauen Stares und legte damit den Grundstein für das Augenzentrum Erfurt. Die OP, die damals normalerweise mit einem längeren Krankenhausaufenthalt verbunden war, konnte nun ambulant erfolgen, was den meist älteren Patienten die Heilung im gewohnten häuslichen Umfeld ermöglichte. Im Jahr 2000 zog die Praxis an den Anger in Erfurt und erweiterte sich sowohl räumlich als auch im Spektrum der augenärztlichen Leistungen stetig.

Heute führt das Augenzentrum die Operationen – vor allem Behandlungen des grauen Stares und von Netzhautveränderungen – im eigenen OP-Saal und augenärztliche Spezialdiagnostik im historischen Hauptpostgebäude in Erfurt und im St. Georg Klinikum in Eisenach durch. Daneben werden auch Laserbehandlungen und refraktivchirurgische Eingriffe bei Fehlsichtigkeiten durchgeführt. „Dazu wurde erst in diesem Jahr in die neueste Lasergeneration investiert, die eine Behandlung ohne Einschnitt in die Hornhaut ermöglicht und zur Brillenfreiheit führt“, sagen die Operateure Dr. Antje Röckl und Dr. Andreas Neugebauer.

Zum Augenzentrum Erfurt gehören auch nichtoperierende Augenärzte, die sich um die alltäglichen Beschwerden des Auges kümmern. Im Ärztehaus an Moskauer Platz betreibt das Augenzentrum Erfurt dazu eine Filiale.

Als Ausbildungsbetrieb bilden wir aktuell 3 Medizinische Fachangestellte aus und ermöglichen jungen Ärzten die Weiterbildung zum Facharzt für Augenheilkunde.