Bei der Fluoreszenzangiografie (= Fluoreszeinangiografie) werden die Netzhaut und deren Blutgefäße untersucht z.B. bei Erkrankungen der Makula, bei diabetischen Veränderungen oder Gefäßverschlüssen. Hierzu wird Ihnen ein Farbstoff in eine Vene am Arm injiziert, anschließend erfolgen fotografische Aufnahmen des Augenhintergrundes.

 

Der Farbstoff wird in der Regel gut vertragen, führt zu einer vorübergehenden Verfärbung von Haut und Urin. In seltenen Fällen kann es zu einer allergischen Reaktion kommen. Lassen Sie uns wissen, wenn Allergien oder Nierenfunktionsstörungen bekannt sind.

Denken Sie daran, die Überweisung Ihres Augenarztes und eventuelle Befunde Ihres Augenarztes (insbesondere aktuelle OCT-Aufnahmen = optische Kohärenztomografie) oder von Klinikaufenthalten mitzubringen. Bitte beachten Sie, dass die Pupillen erweitert werden müssen und Sie daher an diesem Tag nicht selbst Auto fahren dürfen. Sie müssen nicht nüchtern sein. Für Ihren Aufenthalt planen Sie bis zu 3 Stunden ein. Sie erhalten einen Befundbericht für Ihren Augenarzt, welchen Sie in den darauffolgenden Tagen dort abgeben bzw. mit ihm besprechen.